Vertrauen basiert auf Ehrlichkeit

Es sind nicht nur unruhige und sorgenvolle Zeiten, es sind auch Zeiten der Verwirrung und Verunsicherung, wenn etwa Impfempfehlungen ausgesprochen, dann wieder zurückgenommen werden (Astra Zeneca), wenn Lockdown-Entscheidungen stehen und gleich wieder fallen.

Vor diesem Hintergrund ist Vertrauen einmal mehr eines der wichtigsten Güter, und so ist die Meldung vom 30.03.2021 auf ntv in Pandemiezeiten besorgniserregend:

Von Januar bis März hat sich ein Mann fälschlicherweise als Arzt ausgegeben und bis zu 50 Menschen behandelt. Im Impfzentrum Rosenheim hat er Patienten lediglich beraten, im Landkreis Dachau hat er zwischen 40 und 50 Menschen geimpft – ohne jede Zulassung als Arzt war er insgesamt an über 1300 Impfungen beteiligt! Hinweise kamen seitens des Malteser Hilfsdienstes.

Nun sitzt der 49-Jährige in Untersuchungshaft: ihm drohen bis zu 15 Jahren Haft wegen Betrug, Urkundenfälschung und Körperverletzung.

Gerade in sensitiven Berufen kann die Verifizierung vorliegender Abschlüsse, Zulassungen oder Referenzen besonders wichtig sein, und das nicht nur zu Corona-Zeiten.

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